November 2001

Okt01

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Dezember 2001


Bildstock erstrahlt in neuem Glanz

Im Sommer 1983 baute eine Firmgruppe über der Raviele am Ziegenberg einen Bildstock. Es war der erste dieser Art in Ramsbeck. Der etwas abseits gelegene Standort lädt auch heute noch zum Verweilen ein. Hier steht das ganze Jahr frischer Blumenschmuck, und ständig brennen Kerzen. Vielleicht ein Zeichen dafür, dass hier auch manches Gebet gesprochen wird.

Nach 18 Jahren zeigten sich an dieser Stätte deutliche Zeichen der Reparaturbedürftigkeit. Adolf Siepe, damals als Vater einer der Firmbewerberinnen schon mit bei den Erbauern, hatte die Idee, den Bildstock gründlich zu renovieren und auch den Platz vor ihm neu zu gestalten. Er sprach Ramsbecker Handwerker an, die sofort Hand anlegten.

So erhielt das Dach durch Francisco Navarro eine neue Naturschiefereindeckung, Guido Schneider erneuerte den Anstrich des Kreuzes, der Madonna und der Holz- und Steinflächen. Wolfram Simon lieferte Holz für eine neue Bank. Adolf Siepe besorgte anschließend den Bodenaushub und legte hier eine neue Pflasterfläche an. Am Bildstock selbst wurden noch zwei Ampeln angebracht, in die nun Kerzen gestellt werden können.

Alle hier erwähnten Arbeiten einschl. der Materiallieferungen wurden kostenlos getan. Lediglich einen Teil der Pflasterkosten übernahm die Gemeinde Bestwig. Der Schreiber dieser Zeilen, der die Firmgruppe damals mitbegleitete, möchte dem Initiator Adolf Siepe an dieser Stelle für seinen Einsatz im Namen vieler Ramsbecker ganz herzlich danken. Dieser Dank gilt natürlich auch allen Handwerkern, die hier für ein Dankeschön im Einsatz waren. Dieser kleine Ort der Stille bleibt so auch für die nächsten Jahre erhalten. Möge dieser Einsatz Nachfolger finden! A. B.

Windenergieanlagen am Hünstenberg

Mit Genehmigung der unteren Bauaufsichtsbehörde des HSK vom 27. 6. 2001 werden im nächsten Jahr im Bereich des Hünstenbergs und Hohensteins nordwestlich von Heinrichsdorf oberhalb der Eismecke drei Windkraftanlagen gebaut. Mit dem Bau dürfte im Juni 2002 begonnen werden, im Oktober sollen die Rotoren montiert sein. Bauherr und Betreiber ist die Windpark Heinrichsdorf KG, deren Geschäftsführer Paul-Heinrich Messler aus Sundern ist.

Die drei Windräder vom Typ Enercon aus Aurich werden in 614,14 m, (dort ist die Übergabestation) in 635,85 m und in 662,16 m Höhe errichtet und sind jeweils 98 m hoch. Die Rotoren haben einen Durchmesser von 70 m. Alle drei Anlagen werden in Betonbauweise errichtet, wobei jede einen Durchmesser am Boden von fünf m hat, und kosten 11,4 Million DM. Sie sollen im Jahr zusammen zehn Millionen KW/h Strom erzeugen, die ins Netz der RWE für rund 17 Pfennig pro KW eingespeist werden. Das entspricht etwa dem Jahresverbrauch von 250 Haushalten. Für die Stationen wird eigens eine zehn KV-Leitung vom Werden verlegt.

Nach Aussagen von Herr Messler weht der Wind in dieser Höhe laut Gutachten der Universität Paderborn mit sieben Metern pro Sekunde. Laut Gutachten des staatlichen Umweltamtes in Lippstadt werden die Bedingungen für Geräusche und Schattenwurfbildung von den ca. 600 m von Heinrichsdorf entfernten Windrädern eingehalten.

Die Gemeinde hatte in einem Ratsbeschluss vor Jahren dieses Gebiet und einen Bereich bei Berlar in Richtung Blüggelscheidt für Windenergieanlagen ausgewiesen. Dadurch werden die Möglichkeiten auf diese Standorte konzentriert, eine Ansiedlung in anderen Zonen der Gemeinde ist nicht möglich.

Pfarrfest in Andreasberg ein voller Erfolg

Unter reger Anteilnahme der Andreasberger und der Nachbarn aus den umliegenden Ortschaften fand am 23. September nach vielen Jahren wieder ein Pfarrfest statt.

Nach der Hl. Messe in der Schützenhalle wurde zum gemütlichen Frühschoppen eingeladen. Zu Mittag gab es Grillwürstchen und hausgemachte Erbsensuppe. Die Verkaufsstände mit Handarbeiten, Marmeladen, mit gedrechselten und gesägten Holzartikeln hatten guten Absatz. Die Messdiener boten Batiktücher, Socken und T-Shirts an. Der Kindergarten hatte einen reichbestückten Flohmarkt aufgebaut. Außerdem gab es für die kleinen Gäste ein Schminkstudio. Sie wurden auch mit Basteln und Spielen, sowie Kutschfahrten rund ums Dorf gut unterhalten. Wir danken auch dem gemischten Chor Concordia Andreasberg, der mit seinen Darbietungen eine Programmbereicherung war.

Zur Kaffeezeit lud die Frauengemeinschaft zu einem reichhaltigen Kuchenbüfett ein, die Messdiener boten zusätzlich noch Waffeln an. Höhepunkt des Nachmittags war die Verlosung von vielen schönen Preisen und die Versteigerung eines handgefertigten Krippenstalles und einer dreiteiligen Sitzgruppe aus Holz. Gespräche und Begegnungen gingen bis zum späten Abend und rundeten das gelungene Fest ab.

Ein „Dankeschön” gilt allen Helfern, Spendern und Gästen, die zum Erfolg dieses Pfarrfestes beigetragen haben. Freuen darf sich unser Kindergarten über einen Reinerlös von 7.930 DM, der für die Renovierungsarbeiten dringend gebraucht wird.

Der Pfarrgemeinderat von St. Barbara Andreasberg

F-Jugend in neuen Trikots

Ramsbecks F-Jugendfußballern wurde von Frank Schröder von der Württembergischen Versicherung ein neuer Satz Trikots gestiftet. Die Mädchen und Jungen fühlten sich gleich wohl in den Trikots und gewannen auch gleich das erste Spiel darin mit 7:3 gegen Andreasberg. Mit den Spielern freuen sich auf dem Bild v. l. Jürgen Chmielewski, Frank Schröder und Hans-Joachim Orthwein.

Abbiegespur zur Steh

Die Kreisstraße von Gevelinghausen nach Ostwig erhielt in diesen Tagen beim Abzweig zur Steh eine Abbiegespur. Damit wurde eine große Gefahrenquelle beseitigt. Wer aus Richtung Gevelinghausen kommend nach Heringhausen über die Steh abbiegen wollte, stand immer in Gefahr, von Rasern von hinten gerammt zu werden. Die Straße über die Steh ist eine wichtige, vielbefahrene Verbindung vom Valmetal in den Raum Olsberg und Brilon.

Unterschlagung von Beileidskarten

In Andreasberg erschien kürzlich die Kripo bei zwei Familien, deren Angehörige - Eugen Zuanel und Ernst Dickmann - verstorben waren. In Freienohl wurden vor einigen Wochen in einer Mülltonne Beileidsbriefe entdeckt, die geöffnet und denen das darin wohl vermutete Geld entnommen worden war.

Betroffen sind beide Seiten, die Absender, die in gutem Glauben ihre Anteilnahme ausgedrückt haben, die Trauernden, die sich vielleicht gewundert haben, dass gute Bekannte sich nicht geäußert haben. Mit Hilfe dieses Artikels möchten die Angehörigen eventuelle Unsicherheiten oder Unmut aus der Welt schaffen.

Die Kriminalpolizei nimmt dies zum Anlass, davor zu warnen, Geld in Beileidsbriefen zu verschicken. Wer durch eine Geldspende seine Verbundenheit mit dem Verstorbenen und seinen Angehörigen bekunden möchte, sollte den Betrag entweder selbst übergeben oder überweisen. Gelegenheit macht halt Diebe!

Gute Spende der Andreasberger Schützen

Die Andreasberger St. Hubertus-Schützenbruderschaft hat gesammelt und die gute Summe von 400 DM zusammen bekommen. Diesen Betrag übergab Brudermeister Manfred Giesert Pastor Eickelmann für den St. Josef-Kindergarten in Andreasberg. Die Kindergartenkinder bedanken sich bei den Schützen.

Viel Gutes von den Messdienern

Neue Altardiener in allen Pfarrgemeinden

In St. Margaretha Ramsbeck, St. Nikolaus Heringhausen und St. Barbara Andreaberg wurden 25 Jungen und Mädchen feierlich in die Schar der Messdiener aufgenommen. Als äußeres Zeichen erhielten sie von Vikar Uwe van Ray eine Plakette überreicht. Gleichzeitig wurden Jungen und Mädchen, die drei Jahre Altardienst geleistet haben, mit einem Kreuz ausgezeichnet.

St. Margaretha Ramsbeck:

Zwölf Neuaufnahmen:

Verena Entian, Christopher Gerbracht, Martin Jaschzurski, Joanna Kaiser (Berlar), Patrick Kiwall, Ruben Occhiuzzo, Marcel Schirrey, Nadine Schüttler (Berlar), Stefano Tsoufios, Jennifer Wendel, Theresa Wiegelmann

17 Ehrungen für drei Jahre ”Dienst”:

Marius Albers, Katharina Becker, Jennifer Beule (Valme), Corinna Beule, Christian Bültmann, Fabian Eickler, Anna Hanke, Elena Kleine, Janina Krämer, Andrea Nölke, Jan Schirrey, Hubertus Senger, Johannes Siepe, Helena Schäfer, Bianca Stebbe, Theresa Stehling (Berlar), Janny Tsoufios

Lehrmessdiener sind Patrick Eickler, Laura Albers, Aleksandra Nowak, Alexander Becker, Dennis Kraft und Küsterin Maria Heimes. Insgesamt zählt die Messdienerschar 77 Jungen und Mädchen.

St. Nikolaus Heringhausen:

Fünf Neuaufnahmen:

Lena Große-Bölting, Saskia Heinemann, Tobias Kottlors, Stefan Schmitten, Tobias Vollmer

Fünf Ehrungen:

Diana Gerke, Alyssa Kenter, Teresa Kenter, Kathrin Orthwein, Sebastian Schmitten

Lehrmessdiener sind Kerstin Richter, Marion Gerbracht und Küsterin Walburga Gerbracht. 34 Messdiener stehen zum Altardienst zur Verfügung.

St. Barbara Andreasberg:

Acht Neuaufnahmen:

Christian Claus, Marcel Knust, Thomas Lauhoff, Daniel Litsch, Jennifer Scheer, Christian Theune, Florian Thiel, Vanessa Tschornia

Zwei Ehrungen:

Jessica Kampmann und Peter Teutenberg

Lehrmessdiener sind Kirsten Schaub und Küsterin Margarethe Bonacker. St. Barbara hat nun 21 Messdiener.

Am 29. September machten alle Messdiener des Pfarrverbundes Velmede einen Ausflug in den Safari-Park in Stuckenbrock. Bei gutem Wetter verlebten die mit drei Bussen angereisten Jungen und Mädchen einen vergnügten Tag. Es war zugleich eine Gelegenheit, die „Kollegen” aus den Nachbarpfarreien Velmede und Bestwig kennenzulernen.

Die 14-17-jährigen Messdiener besuchten am 10. Oktober das Musical Starlight Express in Bochum. Die Jüngeren von 10-13 Jahren fahren am 25. November nach St. Marien in Schwerte zum biblischen Musical.

Der TuS Valmetal dankt

Der TuS Valmetal bedankt sich herzlich bei Helmut Hegener und Wolfgang Schweitzer. Dank ihrer Initiative können wir mit einem Plakat Spiele unserer Fußballmannschaften ankündigen. Sie haben von sich aus den Kontakt zu uns unterstützenden Firmen hergestellt und damit dem Verein sehr geholfen. (s. RuR Nr. 10/01 S. 15)

Sparkassenfiliale Heringhausen schließt

Die Geschäftsstelle der Sparkasse Bestwig in Heringhausen wird zum 30. November dieses Jahres geschlossen. Maßgeblich für die Entscheidung, die Zweigstelle zu schließen, sind die erforderlichen Investitionskosten im EDV-Bereich. Dieser Entscheidung gingen umfangreiche Untersuchungen voraus, bei denen auch eine Selbstbedienungslösung für Heringhausen angedacht wurde. Alle untersuchten Möglichkeiten scheiterten jedoch an der hohen Kostenbelastung, die insbesondere bei der rückläufigen Nutzung der Zweigstelle betriebswirtschaftlich nicht vertretbar war. So kostet jeder Barverkehr (Ein- oder Auszahlung) 12,27 DM, ohne Investitionen im EDV-Bereich wären es rund zehn DM.

Die Sparkasse wird auch künftig alles tun, um ihre Kunden optimal zu bedienen. Die bisherige Zweigstellenleiterin wird weiterhin Ansprechpartnerin der Heringhauser bleiben. Selbstverständlich können auch mit anderen Beratern, nicht nur in der Sparkasse, sondern auch zu Hause in Heringhausen, Termine vereinbart werden. Älteren oder behinderten Kunden, denen es nicht möglich ist, den Service in der Hauptstelle oder einer anderen Geschäftsstelle zu nutzen, wird ein Außendienst angeboten, der unter der Telefon-Nr. 02904/800249 angefordert werden kann.

Außerdem können die Selbstbedienungsgeräte, insbesondere die Geldausgabeautomaten der Sparkassen in Bestwig und Ramsbeck, rund um die Uhr genutzt werden. Auch die Kontoführung per PC von zu Hause ist möglich.

Mit der Entscheidung, die Zweigstelle zu schließen, trägt die Sparkasse auch den veränderten betriebswirtschaftlichen Rahmenbedingungen Rechnung. Alle Kreditinstitute befinden sich z. Zt. In einem gravierenden Veränderungsprozess. Die Betriebsergebnisse sind auf Grund veränderter Zinsspannen und hoher Investitionskosten im EDV-Bereich gesunken, so dass ein Anpassungsprozess bei allen Kreditinstituten gerade im Zweigstellennetz unausweichlich ist. Die Sparkasse Bestwig wird jedoch auch künftig mit ihren zahlreichen Geschäftsstellen und zusätzlichen Serviceleistungen die Nähe zu ihren Kunden behalten. Mit ihren fünf Geschäftsstellen hat sie die größte Geschäftsdichte aller Sparkassen im HSK. Während bei anderen Sparkassen durchschnittlich auf 3.500 Einwohner eine Geschäftsstelle kommt, sind es bei der Sparkasse Bestwig nur 2.400 Einwohner. Ein kleiner Trost: Die Uhr und das Thermometer sollen bleiben.

Wir meinen: Es ist bitter, wenn ein kleines Dorf wieder ein Stück Lebensqualität verliert. Das begann bei der kommunalen Neugliederung, ging über die Geschäfte, die Neugliederung im Kirchenbereich, die Schließung der Post und endet nun bei der Sparkasse. Das bedeutet Rückzug aus der Fläche.

Gemildert wird das Problem dadurch, dass die Bevölkerung meistens mobil ist, zudem bietet die Sparkasse in Ausnahmefällen einen guten Service an. Vielleicht sollte man sich wieder in den Dörfern auf die Nachbarschaftshilfe besinnen und sein Auto zum Mitfahren für nicht mobile Nachbarn anbieten.

Die Lage wird nicht besser, denn auch die Sparkassen im HSK - so war in der Zeitung bereits zu lesen - werden sich irgendwann zu größeren Einheiten zusammenschließen. Dann bestimmen nicht mehr vertraute Partner, sondern fremde Manager unsere Geldangelegenheiten. Eines steht fest, aufhalten kann man diese Entwicklung nicht.

Erfolgreicher Leistungsnachweis

Wie im letzten Jahr in Ramsbeck, fand auch in diesem Jahr wieder der Leistungsnachweis der freiwilligen Feuerwehren des Hochsauerlandkreises statt. Ort des Geschehens war am Samstag dem 29. September, Siedlinghausen. Da aus Termingründen vor der Austragung nur sehr wenig geübt werden konnte, fuhren einige Mitglieder der Leistungstruppe mit skeptischen Gedanken über den Berg - „ob`s dieses Jahr wohl klappt, bei dem bisschen Üben....?!” Aber Leistungsnachweisgruppenführer Bernd Vollmer konnte alle beruhigen: ”Jungs keine Panik! Gruppenbörnie ist bei Euch!”

Wie in jedem Jahr galt es wieder vier Disziplinen zu absolvieren. Als erstes machten sich die Kameraden der Löschgruppe an die Prüfung „Knoten und Stiche”. Hier gilt es innerhalb einer vorgegebenen Zeit drei einsatzrelevante Knoten anzufertigen!

Danach absolvierte man im Speiseraum der Schützenhalle Siedlinghausen den theoretischen Teil. Es mussten einige Fragen über die Gefahren von Einsätzen an Bahngleisen und elektrischen Anlagen beantwortet werden - was sich angesichts der sich schon entwickelnden Stimmung, eine Etage höher, als gar nicht so einfach herausstellte!

Anschließend begab man sich zur Hauptaufgabe auf die Kampfbahnen zur Löschübung. Wieder galt es einen Löschaufbau zur Bekämpfung von drei fiktiven Zielfeuern (Metallklappen) innerhalb von fünf Minuten fehlerfrei zu errichten! Es wurde gerannt und geschwitzt und von unseren mitreisenden Schlachtenbummlern heftigst angefeuert! Und - wieder fehlerfrei!

Als letzte Herausforderung trennte nun nur noch der sportliche Teil die Teilnehmer vom verdienten „Aprés Lösch”!!! Dass unter diesen Voraussetzungen beim Staffellauf durch Rohre und über Balken und Hinderniswände natürlich eine Rekordzeit herauskam, schien selbstverständlich!

Als gegen 17.30 Uhr alle Löschgruppen ihre Prüfungen absolviert hatten und die Ergebnisse ausgewertet waren, fand die Urkunden- und Abzeichenvergabe statt. Es erhielten für zehnmalige Teilnahme Gold auf blauem Grund: Thomas Wüllner, Andre Schmitten, Bernd Vollmer, Olaf Kraft

Und für fünfmalige Teilnahme-Gold: Christian Heimes, Jan- Wilhelm Prein

Es wurde noch bis in den Abend Kameradschaftspflege betrieben, und man freute sich allgemein schon auf den nächsten Leistungsnachweis im Jahr 2002 in Olpe. JWP

Klassentreffen Jg. 41/42 in Heringhausen

Schon im Oktober 2000 hatte man sich in kleinerem Kreis getroffen. Bei einer Wanderung vom Schloss Laer zum Welcom-Hotel am Hennesee wurde der Termin zu dem Jahrgangstreffen für den 01. September 2001 festgelegt.

Von den damals 24 Eingeschulten ist ein ehemaliger Mitschüler verstorben. 21 konnten ausfindig gemacht werden und 14 SchülerInnen waren der Einladung gefolgt. Manfred Krebs hatte den weitesten Weg gemacht, er war aus Tutzing am Starnberger See angereist.

Treffpunkt war um 14 Uhr an der St. Nikolaus Kirche in Heringhausen, wo auch das Erinnerungsfoto entstand. Von dort startete dann, unter Führung von Detlef Aust, eine kleine Wanderung über das Bähnchen zum Kreuzberg. Hier wurde der Blick auf das Dorf Heringhausen genossen und mit Erinnerungen aus der Schulzeit ab etwa 1948 verglichen. Die Wanderung hatte als Endziel das Clubhaus des Tennis-Clubs TCH „Im Seifen”. Dort gab es einen besonderen Begrüßungstrunk und anschließend Kaffee und Kuchen.

Dann wurden bis spät in die Nacht hinein alte Erinnerungen aufgefrischt. Zum Abschluss dieses Beisammenseins war man sich einig, dass so ein Treffen jedes Jahr stattfinden soll.

ReiSch

Ramsbecker Läufer beim Straßenmarathon

Nach zehnmonatiger Vorbereitung wurde der Staffellauf über 1.0083 km von Meschede nach Le Puy am 2. Oktober 2001 um 16.00 Uhr bei herrlichstem Sonnenschein vor dem Rathaus in Meschede gestartet. Unter den Läufern auch die Valmetaler Simone Besse,, Christoph Schüttler, Rudolf Tusch, August Hermes, Roland Theune, Franz-Josef Schüppner, Sebastian Walter und Ludger Kleine, dazu Rita Walter auf dem Fahrrad.

Die Tour führte zunächst zum Sponsor „Veltins-Brauerei” in Grevenstein, dann durch den Taunus Richtung Mainz und dann rheinaufwärts durch die Pfalz zur französischen Grenze. In Bergzabern wurden die Läufer begeistert begrüßt und bewirtet, dazu gab es eine beachtliche Barspende. Bei Kehl ging es nach Frankreich, durch das Elsass nach Besancon. Weitere Stationen waren Lyon und die schwierigen Berge der Auvergne. Die Form der Läufer wurde immer besser, so dass Ludger Kleine sich nach einer 14-km Gebirgsetappe fit für einen Halbmarathon fühlte.

Auf den letzten 15 km wurde die Staffel (mit den verbliebenen Ramsbeckern Ludger Kleine, Rita, Friedhelm und Sebastian Walter) von französischen Läufern begleitet und ins Zentrum von Le Puy geführt. Mit Polizeieskorte, LAC-Veltins-Fahne und bestens gelaunt ging es durch die Innenstadt zum Hotel de Ville (Rathaus).

Die Tagesetappen gingen über fünf und die Nachtetappen über neun Stunden. Die Gruppen - bestehend aus fünf bis sechs Läufern - lösten sich ständig ab. Da eine sportgerechte Ernährung jetzt besonders wichtig war, sorgte „Küchenchefin” Hiltrud Schmidt für das leibliche Wohl der eintreffenden Läuferinnen und Läufer. Sie trug in der Folgezeit zusammen mit Rita Walter die Verantwortung für eine ausgewogene Ernährung, um so das Durchhaltevermögen zu sichern.

Es folgte ein offizieller Empfang durch die Stadt Le Puy, dazu ein Besichtigungsprogramm in Le Puy und der Besuch eines Benediktinerklosters. Die malerische Gegend und die Gastfreundschaft der französischen Bevölkerung hinterließen bei den Läufern einen nachhaltigen Eindruck.

Die Teilnehmer bedanken sich bei der Fleischerei Hans-Joachim Bültmann, der Bäckerei August Becker und dem Cafe Hans-Georg Hamich für die Lebensmittelspenden und bei den vielen Spendern auf privater und geschäftlicher Ebene.

Resümierend bleibt festzustellen, dass der Wohltätigkeitslauf zugunsten der Deutschen Kinderkrebsstiftung mit einem Spendenerlös von ca. 25.000 DM zu dem erhofften Erfolg geführt hat.

Planspiel 2001

In den Schulen der Gemeinde Bestwig ist wieder das Börsenfieber ausgebrochen. Auf Einladung der Sparkasse Bestwig werden ab dem 26. September zum 19. Mal Schülerinnen und Schüler der Haupt- und Realschule neben Mathematik und Geschichte Börsenkurse und Wirtschaftsnachrichten studieren.

Für die teilnehmenden Teams geht es darum, 50.000 Euro möglichst effektiv in Aktien, Investmentfonds und Rentenpapieren anzulegen. Dafür stehen ihnen die Börsenplätze Frankfurt, Paris, Madrid, Wien und London zur Verfügung.

Das ist realitätsnaher Wirtschaftsunterricht, der weit über die reine Börsenspekulation hinausgeht. Rund eine halbe Million Schülerinnen und Schüler aus mehreren europäischen Ländern werden auch in diesem Jahr zu diesem (kostenlosen) Wettbewerb erwartet. Den Siegern winken attraktive Preise.

Forstbegang im Valmetal und in Nuttlar

Bürgermeister Christof Sommer begrüßte die Mitglieder des Rates der Gemeinde Bestwig am 18.09.2001 zu einem Forstbegang, wobei die gemeindeeigenen Forstflächen „Ebendelle/Dörnberg” im Valmetal und „Im Schlöten” in Nuttlar in Augenschein genommen wurden. Marc Messerschmidt vom Forstamt Olsberg gab den Beteiligten einen detaillierten Überblick über den Aufwuchs, die zukünftig geplanten Maßnahmen sowie von anderweitigen Nutzungsmöglichkeiten der Forstgrundstücke. Mit Stolz präsentierte er den Teilnehmern in der Forstfläche „Im Schlöten” eine im Bereich des Feuchtbiotops errichtete Schutzhütte sowie einen neu angelegten Wanderweg. Diese Maßnahme soll eine weitere Steigerung des Erholungswertes in der Gemeinde Bestwig bewirken. Die Durchführung beider Maßnahmen erfolgte durch Mitarbeiter des Forstamtes.

Die abschließende Schlussbesprechung fand in der SGV-Hütte in Nuttlar statt, in welcher Marc Messerschmidt den Ratsmitgliedern weitere Informationen zu den besichtigten Grundstücken, aber auch zu anderen Fragen und Problemen aus der Forstwirtschaft, gab.

Mobile Geschwindigkeitsmessanlage

in der Gemeinde Bestwig

Immer wieder muss festgestellt werden, dass sich innerhalb von Ortschaften - insbesondere in Tempo 30 - Bereichen - die Kraftfahrer nicht an die vorgeschriebene Höchstgeschwindigkeit halten.

Berücksichtigen sollte aber jeder Kraftfahrer, dass die Einrichtung von Geschwindigkeitsbeschränkungen nicht aus Willkür, sondern gerade in Wohngebieten oder vor Schulen und Kindergärten unter anderem zum Schutz der schwächsten Verkehrsteilnehmer - unserer Kinder - durchgeführt wird.

Die vom Hochsauerlandkreis zur Verfügung gestellte visuelle Messanlage wird zur Zeit an verschiedenen Gefahrenschwerpunkten in der Gemeinde Bestwig eingesetzt. Sie zeigt den Kraftfahrern deren momentan gefahrene Geschwindigkeit an und soll so mit an das Verantwortungsbewusstsein appellieren.

Schüler der Grundschule in Nuttlar konnten sich nunmehr auf ihrem Schulweg vor Ort über das Verkehrsverhalten und die gefahrenen Geschwindigkeiten der Kraftfahrer informieren. Dabei musste wiederholt festgestellt werden, dass die Kraftfahrer die gefahrenen - zum Teil überhöhten - Geschwindigkeiten reduzierten, nachdem diese entsprechend auf der Messanlage angezeigt wurden.

In Ramsbeck sahen wir die Anlage auch schon im Einsatz. Sie zeigte den Autofahrern an der Verkehrsinsel am Ortseingang aus Andreasberg an, wie schnell sie waren. Dies ist ein Brennpunkt, weil hier durchweg zu schnell gefahren wird. Zudem fahren einige Autofahrer in Richtung Andreasberg links an der Insel vorbei.

Plästerlegge wieder attraktiv

Die Plästerlegge (hochdeutsch etwa: Felsen, von dem Wasser hinabstürzt) ist der einzige natürliche Wasserfall von Nordrhein-Westfalen und damit ein besonderes Naturdenkmal. Der Wasserfall verdankt seine Existenz einem kleinen Bach, der nahe der Ortschaft Wasserfall entspringt und 700 m unterhalb der Quelle einen steilen, etwa 20 m hohen Felsvorsprung hinabstürzt und danach rund 500 m in einem schluchtartigen Tal abwärts rauscht. Nach starken Regenfällen oder nach der Schneeschmelze ist die Wassermenge naturgegeben um ein Vielfaches größer als zu trockenen Zeiten, wo nur ein kleines Rinnsal den Felsen hinabfließt.

Das Gebiet des Wasserfalls ist ein extrem ungünstiger Hanglagenstandort, ein felsiges Gelände mit einem Siefen. (Anm.: „Siefen”, in Platt „Seypen” ist ein feuchtes, sumpfiges Gebiet, verballhornt wurde in Ramsbeck wohl daraus „das Seifen” in Ramsbeck. Bewachsen ist das steil zum Elpetal abfallende Gebiet mit einem mehrstufigen, stark ungleichaltrigen Mischbestand aus Rotbuche, insbesondere bachabwärts. Im Siefengrund finden sich typische Schluchtwaldbaumarten wie Bergahorn, Bergulme, an den Rändern des Siefens kommen vereinzelt Stieleichen und Hainbuche vor. Die Bäume sind zwischen 165 und 185 Jahre alt.

Beiderseits des Baches trägt das mitteldevonische Schiefergestein, das zu einem nährstoffarmen, graugelben Lehm (Gley) verwittert, in erster Linie zwei Buchenwaldgesellschaften, den Hainsimsen- und - vor allem in der Nähe des Wasserfalls - den Waldschwingel-Buchenwald. Unterhalb bis zur unteren Grenze des NSG besiedelt der Ahorn-Eschen-Schluchtwald den tief eingeschnittenen Talgrund.

Diese in Westfalen seltene Pflanzengesellschaft kommt hier an der Plästerlegge in optimaler Ausprägung vor. In der Gischtzone des Felsens haben sich Moose, Farne und Flechten z.T. als Eiszeitrelikte angesiedelt. Im Mai blüht das zweiblütige, gelbe Veilchen, das sonst nur im Alpen- und Voralpenraum gedeiht.

Dieses einzigartige Naturschutzgebiet ist etwa 4,20 ha groß und liegt innerhalb der Gemeinde Bestwig, befindet sich aber in Privatbesitz. Vor einiger Zeit beschloss der Stadtmarketing-Arbeitskreis „Tourismus und Gastronomie”, diese landschaftliche Attraktion der Gemeinde Bestwig verstärkt herauszustellen

und eine bessere Besichtigung des Naturdenkmals zu ermöglichen.

Im letzten Herbst wurde deshalb das Forstamt aktiv, um unter Leitung von Förster Peter Mengelers in umfassenden Maßnahmen den Blick auf die Plästerlegge freizuschneiden, die Wege neu zu befestigen und damit die Besucher zum richtigen Aussichtspunkt zu lenken, denn Trampelpfade vertragen sich nicht mit den Interessen des Naturschutzes. Erhard Faber, dem Ortsvorsteher von Andreasberg und Wasserfall, ist es zu verdanken, dass Wegweiser zum Wasserfall und eine große Informationstafel (ansprechende Beschriftung durch Uwe Natesta!) am neu angelegten Parkplatz aufgestellt werden konnten. Die Materialkosten übernahm das Fremdenverkehrsamt der Gemeinde. Für die zusätzlichen Kosten gaben die Andreasberger Vereine einen Zuschuss aus ihrer Kasse.

Nachdem nun alle Maßnahmen abgeschlossen sind, gelangt man nun bequem auf einem gut angelegten und gekennzeichneten Waldweg ziemlich nah an die Plästerlegge heran, wo eine Sitzgruppe zum Verweilen einlädt. Man darf der Plästerlegge einerseits wünschen, dass ihre Schönheit vielen Besuchern zur Freude werde, andererseits ist es aber auch wünschenswert, die Plästerlegge und ihr Umfeld stets so vorzufinden, wie sie jetzt als einzigartiges Naturschauspiel zum beeindruckenden Erlebnis wird! (Sieh)

Platztausch in Heinrichsdorf

Da der Deutsche Alpenverein die Schule in Heinrichsdorf gekauft hat, wurde das Ehrenmal auf dem Grundstück neu auf der Anlage am Wege zum Schwabenberg aufgestellt. Das dort stehende Missionskreuz hat nun seinen Platz vor der Kapelle. Beide Gedenkstätten haben so einen neunen würdigen Platz gefunden mit viel Grün und prächtigem Blumenschmuck.

Die F-Jugend aus Andreasberg

Die F-Jugend aus Andreasberg spielt zwar erst kurze Zeit, aber sie zeigen auf dem Platz schon beachtliches technisches Können. Die Jungen und Mädchen im Alter von sechs bis acht Jahren werden trainiert und betreut von Dieter Tschersich (Bild l.) und Klaus Schönhütl. Unser Bild entstand auf dem Sportplatz in Heringhausen.

Alte Herren des TuS Valmetal "nur" zweiter Sieger

Leider hat es nicht sein sollen. Die Alten Herren des TuS Valmetal verloren das Endspiel gegen die Mannschaft aus Henne-Rartal mit 1:2 Toren. In der ersten Halbzeit erspielten sich die Mannen um Betreuer Lothar Drewek ein spielerisches Übergewicht. Mit guten Kombinationen wurden die Angriffe über

die Außen nach vorne getragen.

Nach 20 min., die Henne-Rartaler konnten sich kaum aus der Umklammerung befreien, wurde Frank Geier nach schönen Zuspiel von Wolfgang Hillebrand im 16 m Raumfestgehalten. Den fälligen Elfmeter schoss Matthias Meyer sicher zur 1:0 Führung ein.

Nach weiteren gut vorgetragenen Angriffen lösten sich die Henne-Rartaler langsam aber sicher aus der Umklammerung und kamen ein wenig besser ins Spiel.

Kurz vor der Halbzeit dann hatte der Schiedsrichter seine ersten sehr zweifelhaften Entscheidungen. Nach Foulspiel an W. Hillebrand blieb der erwartete Pfiff aus. Die sich daraus ergebende Diskussion zwischen Marcus Schmidt und dem Unparteiischen Schiedsrichter endete mit der "Gelb-Roten Karte" für unseren Spieler. Mit dem Ergebnis von 1:0 für den TuS Valmetal ging es in die Halbzeitpause.

Nach der Halbzeit, Valmetal spielte nur noch mit zehn Spielern, nahmen die Henne-Rartaler des Spiel mehr und mehr in Hand. In der 55 min. fiel dann der Ausgleich, Torhüter Ralf Wigge konnte einen aus 20 m. geschossenen Ball nicht festhalten, zum 1:1 mit einem Abstaubertor.

Der TuS Valmetal konnte sich in dieser Zeit kaum aus der eigenen Hälfte lösen. Nach 70 min. dann musste Klaus Klimpel nach rüdem Foulspiel das Spielfeld mit einer berechtigten roten Karte verlassen. Somit spielte der TuS Valmetal nur noch mit neun Feldspielern, was die Ausgangslage noch schwieriger werden ließ. Den fälligen Freistoss verwandelte der Henne-Rartaler Spieler Ewers direkt zur 2:1 Führung für Henne-Rartal.

Danach überschlugen sich die Ereignisse. Der Schiedsrichter hatte mit dem Heben des linken Armes ganz klar angedeutet, dass dieser Freistoss indirekt auszuführen ist. Alle Proteste der Valmetaler Spieler nützten nichts. Der Schiedsrichter beharrte auf seiner Entscheidung. Hiernach setzte die Valmetaler Mannschaft alles auf eine Karte, um das Spiel noch zum Unentschieden und einem folgenden Elfmeterschießen zu kippen, vergeblich.

Es hat nicht gereicht, der TuS Valmetal hat das Endspiel (auch durch eigenes Verschulden) verloren. Bei der anschließenden Siegerehrung durch Kreischef Alfred Link wurde der Siegerpokal unter Beifall beider Mannschaften und der Zuschauer an den Kapitän von Henne-Rartal, Richard Schörmann, überreicht.

Zum Endspiel sollte man noch festhalten, das die Mannschaft trotz zahlenmäßiger Unterlegenheit, ein streckenweise gutes Spiel gezeigt hat. Mit dem Erreichten in der Saison 2001, man wurde Kreismeister in der Halle und Vizekreismeister auf dem Feld, kann man sehr zufrieden sein.

In der nächsten Pokalrunde 2002 wird ein neuer Anlauf unternommen, um den Pott nach Hause zu holen.

Matthias Meyer

Ferien im Haus der eigenen Jugend

Aus spontaner Laune entschieden sich 1995 Ulla Schmitz, geborene Dülberg, und ihre Kinder Susanne und Günther (70, 37 und 39 Jahrealt), den Ihr aus Jugendzeiten gut bekannten Paul Reding anzurufen, um sich in der Ferienwohnung Reding kurzfristig für einen Urlaub einzumieten.

Für Ulla Schmitz - in Ramsbeck besser als Ulla Dülberg bekannt - begann kein normaler Urlaub: Das heutige Ferienhaus Reding in Werdern in der Valmestraße ist für die heute im hessischen Frankfurt-Oberursel lebende Frau das Wohnhaus ihrer Jugendzeit. In dem Haus führten die Dülbergs einen kleinen Lebensmittelladen und wohnten auch darin. 1960 verließ Ulla Schmitz Ramsbeck in Richtung Frankfurt. Der Lebensmittelladen blieb aber unter der Leitung von ihrer Mutter Mathilde Dülberg noch bis 1968 in Ramsbeck bestehen.

Bis 1980 lebte anschließend die Familie Schmittke in dem Haus und seit nunmehr 20 Jahre erfüllt das Haus seine Funktion als Ferienhaus.

Ulla Dülberg kam eher mit Skepsis nach Ramsbeck zurück, aber die Begeisterung ihrer beiden Kinder für Ort und Landschaft vom ersten Tag an, hat auch sie mittlerweile vollends überzeugt. Nunmehr zum zehnten Mal machen Ulla, Susanne und Hans-Günter Dülberg Urlaub in dem Ferienhaus Reding. Drei Wochen im Sommer und zwei Wochen im Herbst sind zum festen Termin im Kalender der Familie Dülberg geworden und der Urlaub im nächsten Jahr ist bereits gebucht. Für die Dülbergs ist das Sauerland „lieblicher als Bayern” und „schöner als Frankreich” (Nähe Bordeaux).

Das Foto zeigt die Familie Dülberg mit der Gastgeberin Liesel Reding und deren Enkeltochter Ricarda.

Die KFD Ramsbeck berichtet

Fahrt nach Köln

Die diesjährige Tagesfahrt der Kfd führte 35 Frauen nach Köln. Auf dem Programm stand als 1. Punkt der Besuch des Schokoladenmuseums. Die Führung durch den Betrieb, die Verkostung der Schokolade und der Einkauf im hauseigenen Süßigkeitenparadies fand großen Anklang. Luzie Meyer schenkte dem Museum ein mindestens 70 Jahre altes Behältnis, aus dem füher Tafeln Schokolade verkauft wurden. So steht in Zukunft also ein antikes Stück aus Ramsbeck im Museum in Köln.

Anschließend besuchten wir den Kölner Dom und sprachen in der Sakramentenkapelle ein gemeinsames Friedensgebet. Den letzten Teil des Nachmittags verbrachten wir auf der „Hohen Straße” mit Bummeln, Schauen, Einkaufen und gemütlichem Kaffeetrinken. Wolfs Willi brachte uns gegen 19.30 Uhr sicher wieder nach Ramsbeck zurück.

Neue Anschlagtafel Ramsbeck eine eigene Anschlagstafel. Sie befindet sich an der Kirche im Anschluss an den Anschlagskasten der Kirchengemeinde und wurde durch Herrn F. J. Schmücker installiert. Alle die Kfd betreffenden Neuigkeiten, alle Veranstaltungen und Vorankündigungen können Sie ab Ende Oktober jederzeit dort nachlesen. Wir hoffen, dass die Tafel eine Bereicherung ist, da somit immer nachgelesen werden kann, was in der Kfd rückwirkend geschah und auf was man sich in der Zukunft einstellen und freuen kann.