August 93

Jul93

1993

Sep93


Stellungnahme zum Rundschreiben „Beraterteam Verkabelung”

Ende Juni 1993 wurde in Ramsbeck als Reaktion auf unseren Artikel ”Ärger mit der Telekom” (Ausgabe 6/93) ein Rundschreiben der Beratergruppe verteilt, das Liesel Reding unterzeichnet hat. Wir von „Rund um Ramsbeck” werden darin heftig angegriffen und der Falschinformation bezichtigt. Dazu wird behauptet, wir hätten auf wenig feine Art die - auf jeden Fall anzuerkennende -Arbeit der Beratergruppe für die Fernsehverkabelung angegriffen. Zudem seien wir falschen Informationen aufgesessen.

Wir hatten in unserem Kommentar im Anschluß an den Bericht festgestellt, daß viele Leute verärgert waren, weil sie eine höhere Bereitstellungsgebühr bezahlen mußten, als sie erwartet hatten und daraus den Schluß gezogen, daß wohl vorher nicht genügend aufgeklärt wurde.

Zu den Falschinformationen: Wir haben uns kundig gemacht bei der Pressestelle der Telekom, die für uns doch wohl die geeignetste Informations-Stelle ist. Nach Auskunft der Pressestelle ist die Aussage in dem Rundschreiben falsch, daß die Telekom die Bürger über geänderte Anschlußbedingungen informieren wollte, vielmehr habe dies die Gemeinde Bestwig und das Beraterteam versprochen zu tun. Darüber wurden noch einmal in einem Gespräch am 1. 7. 1993 die Herren Esser und Sauerwald sowie Frau Reding informiert. Einzelne Kunden konnten noch die abgeschlossenen Verträge in die gewünschte Form umwandeln, wenn sie dies beantragten, bevor die Rechnung im Hause war.

Im Rundschreiben finden wir den Satz: „Weiterhin sind wir bei Nachforschungen auf Unregelmäßigkeiten gestoßen, die in dem Artikel, aus welchen Gründen auch immer, fehlen.” Wir fragen erstaunt, was dies für Unregelmäßigkeiten sein sollen. Warum stellt man nebelhafte, fast schon ehrenrührige Verdächtigungen in den Raum und nennt nicht gleich offen und ehrlich Roß und Reiter?

Empört sind wir allerdings über den letzten Satz: „Dieser Leserbrief wurde von „Rund um Ramsbeck” nicht veröffentlicht!!!” Man sollte es mit der Wahrheit gefälligst doch ein bißchen genauer nehmen, selbst wenn man drei Ausrufezeichen bemüht. Dieser Leserbrief wurde am 25. Juni '93 nachmittags abgegeben, Redaktionsschluß war bereits am 23. Juni. Ausdrücklich ist Frau Reding erklärt worden, daß zu einem so späten Zeitpunkt ein langer Leserbrief rein technisch nicht mehr in dieser Ausgabe unterzubringen sei. Angeboten wurde das Erscheinen in der Nr. 8/93, was jedoch Frau Reding zu spät war. Sie kündigte daraufhin die Verbreitung als Wurfzettel an. Wenn man in einem Monat nicht Zeit zu pünktlichem Denken und Schreiben hat, ist das dann unsere Schuld?

Wir haben, was jederzeit nachzulesen ist, die Fernsehverkabelung tatkräftig unterstützt. Gewünscht hätten wir uns eine faire Auseinandersetzung und nicht in der Art, wie sie uns leider heute von vielen schlechten Politikern vorgemacht wird.

Neues in Fort Fun

Am 26. 7. konnte im Freizeitpark Fort Fun eine weitere Attraktion den Besuchern angeboten werden. Am Steuer eines Oldtimerautos, das in Miniaturausführung alten amerikanischen Autos nachgebaut ist, kann man mit Benzinmotorkraft eine 500 m lange Strecke befahren. Mit ca. 25 km/h wird man allerdings durch eine Führungsschiene in der Mitte der 2,50 m breiten Fahrbahn am Verlassen der Bahn gehindert, damit man keinen Flurschaden anrichten kann. Für das stilechte amerikanische Südstaatenmilieu a la Kalifornien sorgen der Bahnhof, nachempfunden dem spanisch-maurischen Beverly Hills, und eine Brücke, ähnlich der Golden Gate in San Franzisco. Eine Werkstatt mit Tankstelle vervollständigen das Bild. Schautafeln an der Strecke zeigen große Automobilrennen der Vergangenheit. Die Bilder schufen die parkeigenen Künstler Rose und Natesta. Auch die Bepflanzung der Umgebung soll stilgerecht mit mediterranen Pflanzen erfolgen. Den Gesamteindruck runden drei Teiche ab, die in die Rennstrecke integriert sind. Die Planung dieser neuen Attraktion stammt aus der Feder von Architekt Gerhard Scheer, der für alle baulichen Arbeiten in Fort Fun verantwortlich zeichnet. Diese neue Attraktion machte Investitionen in Höhe von ca. 600.000 DM erforderlich.

Blutspenden beim DRK

Das sonst so gefürchtete Sommerloch beim Blutspenden blieb am 15. Juli weitgehend aus, denn mit 123 Spendern wurde ein durchaus annehmbares Ergebnis erzielt. Wieder konnte das Deutsche Rote Kreuz Mehrfachspender mit Ehrennadeln und Urkunden auszeichnen. Dazu bekam jeder Spender ein kräftigendes Abendbrot mit Beilagen. Vier Erstspender reihten sich in die Schar der Blutspenderfamilie ein.

Geehrt wurden mit Bronze für drei Spenden: Ingrid Henneke, Anne Prein, Franz Hense, Roswitha Tomé und Fatima Topuz, Silber für sechs Spenden bekamen Volker Dünnwald, Georg Wegener und Markus Schmitten. Zehnergold ging an Jürgen Tillmann, während Roswitha Adler, Guido Schneider, Burkhard Stehling und Monika Nölke für 15 Spenden ausgezeichnet wurden. Die Goldnadel für 25 Spenden erhielten Christa Ehls, Elfriede Gerbracht, Klaus Trippe und Konrad Bathen.

xxKirche mit neuem Kreuz

St. Margaretha ziert seit dem 15. Juli wieder ein Kreuz. Statt des verrotteten alten Kreuzes aus Holz mit Kupfer ummantelt schuf Kunstschmied Walter Schneider aus Heiminghausen eine vier Meter hohe Stahlkonstruktion, die mit Bronze umhüllt ist. Das 250 kg schwere Symbolzeichen der Ramsbecker Kirche, dem alten Kreuz nachempfunden, wurde vom 55 m langen Arm eines riesigen Autokranes auf die 40 m hohe Spitze des Kirchturms gehievt

Viele Ramsbecker hatten sich um 14 Uhr an der Kirche eingefunden, um dieses nicht alltägliche Schauspiel zu verfolgen. Bevor mit der Montage des neuen Kreuzes begonnen wurde, gab ihm Pastor Joachim Skora den kirchlichen Segen. In einer kurzen Ansprache stellte er heraus, welches Heil vom Kreuze ausgehe für die Menschen der Gemeinde und in aller Welt.

Gebannt verfolgten die Zuschauer dann, wie der Kranführer der Firma Bracht das Kreuz an seinen Standort hob. Da in den letzten Tagen der Kirchturm vom Gerüst befreit wurde, kann man nun das Wahrzeichen der Ramsbecker Kirche wieder gebührend bewundern.

Clubheim eingeweiht

Die Tennisabteilung des TuS Valmetal konnte am 25. Juni '93 ihr neues Clubheim einweihen. Das schmucke Haus oberhalb der beiden Tennisplätze auf dem Haldengelände Willibald wurde überwiegend in Eigenleistung erstellt. Zu den Kosten in Höhe von 250 TDM gaben die Gemeinde Bestwig 54.000 DM, hinzu kam eine namhafte Spende der Sparkasse Bestwig. Stolz konnte der 1. Vorsitzende der Abteilung, Karl-Heinz Hoof, feststellen: „Dies ist ein Tag der Freude über ein gelungenes Werk. Wir haben nun eine schöne Tennisanlage mit Clubheim in einer reizvollen Umgebung.”

Pastor Herling und Pastor Skora gaben der neuen Heimstatt der Tennisspieler den kirchlichen Segen. Künftig haben die Freunde des „weißen Sports” Umkleideräume mit den nötigen Sanitäranlagen und einen gemütlichen Clubraum für gesellige Stunden.

Die Tennisabteilung wurde erst 1989 gegründet, erfreut sich aber eines derart hohen Zuspruchs, daß eine Aufnahmesperre verfügt werden mußte. Auf der Warteliste stehen viele Bewerber, aber bei 160 Mitgliedern, davon 60 Jugendliche unter 18 Jahren, stößt man bei zwei Spielplätzen an Belastungsgrenzen. Neben dem Vorsitzenden Karl-Heinz Hoof bilden Rudolf Pieper als 2. Vorsitzender, Rainer Wiemann als Geschäftsführer und Reinhold Schmidt als Sportwart den Vorstand. Hinzu kommen als Platzwarte Franz-Josef Schüppner und Hans-Albert Nölke. Letzterer hat sich als Bauleiter um das neue Clubheim verdient gemacht.

Für ihren Sport greifen die Mitglieder tief in die Tasche. Erwachsene bezahlen neben dem Beitrag für den TuS Valmetal 150 DM im Jahr, Familien 300 DM, Jugendliche sind mit 70 DM beteiligt. Einmalig wird eine Aufnahmegebühr für Erwachsene in Höhe von 400 DM erhoben, Jugendliche zahlen einen gestaffelten Betrag ab 200 DM. Diese hohen Beiträge waren nötig, um das Clubheim finanzieren zu können. Der Platz ist natürlich gut ausgelastet, für die Jugend steht regelmäßig Frank Nieder aus Silbach als Trainer bereit.

Die Tennisabteilung ist längst in den Wettkampfsport eingestiegen. Die 1992 gegründete 1. Mannschaft schaffte im ersten Jahr den Aufstieg in die 4. Kreisklasse. Die 1993 hinzugekommene 2. Mannschaft hat in der 5. Kreisklasse noch Aufstiegshoffnungen. Die Seniorenmannschaft der über 45jährigen muß in der 2. Kreisklasse vorerst noch Lehrgeld zahlen, da die Gegner bereits viele Jahre „am Ball” sind. Trotzdem sind alle Spieler mit großer Begeisterung dabei. Bemerkenswert fanden wir, daß in der Tennisabteilung ein fast familiärer Zusammenhalt besteht.

Umgliederung bei der Post

In einem Gespräch erläuterte uns der Amtsvorsteher des Bestwiger Postamtes, Oberpostrat Herbert Fritz, wie sich das Postwesen in den Dörfern Ramsbeck, Andreasberg und Heringhausen ändern wird. Eine Neubemessung zeigt einen erheblichen Verkehrsrückgang in den einzelnen Betrieben, so daß eine Neuordnung notwendig wird. Das bisherige Postamt Ramsbeck wird zurückgestuft in eine Poststelle I, in der es keine volle Arbeitskraft mehr geben wird. Natürlich ist damit eine Kürzung der Schalterstunden verbunden. In Andreasberg wird die dortige Poststelle I in eine Poststelle 2 mit 12 Stunden in der Woche zurückgestuft. In Heringhausen wird die derzeitige Poststelle 2 ganz wegfallen.

„Die Post zieht sich nicht vom Kunden zurück, sondern der Kunde geht von der Post weg!” betonte Herr Fritz. Viele Dorfbewohner hätten ihre Einkaufsgewohnheiten auch auf die Post übertragen und wickelten ihre postalischen Anliegen ebenfalls in Bestwig ab. Den Postschaltern in den Dörfern ist das gleiche Schicksal wie den dörflichen „Tante-Emma-Läden” beschieden, sie müssen schließen oder zurückstecken. Damit ziehe sich die Post nicht aus der Fläche zurück, sondern biete den Landzusteller-Service an: Der Briefträger übernimmt den Verkauf von Briefmarken, nimmt Geldüberweisungen entgegen und bietet die ganze Palette der Postleistungen „frei Haus”. Wie das Beispiel Elpe zeigt, würde dieses Angebot sehr angenommen, vor allem von älteren Leuten. Im Bereich des Postamtes Bestwig gibt es 480 Beschäftigte, es umfaßt mit 1.126 Quadratkilometern einen großen Teil des HSK, u.a. Eslohe, Meschede, Bestwig, Winterberg und Medebach. Mit Bromskirchen erstreckt es sich sogar über die Landesgrenzen hinaus nach Hessen. Von acht Zustellbasen sorgen 150 Zusteller für die Verteilung der Post. Aber in Zukunft dürfte auch das Schicksal des Postamtes Bestwig besiegelt werden zugunsten noch großflächigerer Lösungen.

Andreasberger Blauröcke auf Ausflugsfahrt

Information und Geselligkeit standen auf dem Programmzzzz

Ihren diesjährigen Jahresausflug unternahm die Freiwillige Feuerwehr Bestwig - Löschgruppe Andreasberg - mit Anhang nach Witten. 27 Personen konnte der Leiter der Wachabteilung 2 in Witten begrüßen. Eine Besichtigung der Wache und weiterer Feuerwehreinrichtungen der Berufsfeuerwehr ergaben interessante Informationen. Eine aufschlußreiche Führung für die Andreasberger Feuerwehrmänner, die ihre Arbeit freiwillig verrichten. Zum Abschluß des Besichtigungsprogramms war eine Vorführung der DL 30 (Drehleiter) geplant. Einige hatten Gelegenheit, von der Drehleiter aus 30 m Höhe einen Blick über Witten zu werfen.

Natürlich durfte auch ein gemütlicher Teil nicht fehlen. Man zog gemeinsam ins Grüne. Nach dem Fachsimpeln ging es nun sportlich zu. Ein Fußball-Freundschaftsspiel verloren die Andreasberger gegen ihre Kollegen aus Witten mit 6: 4. Ein anschließendes Grillfest mit den Blauröcken der Berufsfeuerwehr fand großen Anklang.

Auch dieses zweite Treffen der beiden Wehren war wieder ein toller Erfolg. So mußte dann auch die Abfahrt aus Witten zweimal verschoben werden, bis endlich spät abends die Rückkehr ins Sauerland angetreten wurde. Ein Gegenbesuch der Wittener im kommenden Jahr ist schon jetzt wieder geplant. Dies war der Wunsch der freiwilligen wie auch der Berufsfeuerwehr. Dieser Kontakt soll weiter gefördert und ausgebaut werden.

Festwoche zum 1 00jährigen Jubiläum war ein großer Erfolg

Petrus meinte es gut. Das Wetter in der Jubiläumswoche (1 9. bis 26. 6. '93) des TuS konnte einfach besser nicht sein.

Die Festwoche begann am Samstag, dem 19.6., bei strahlendem Sonnenschein auf dem Heringhausener Sportplatzgelände am neuen Sportheim des TuS Valmetal mit einem Spielfest für Kinder. Das Organisationsteam hatte viele tolle Spiele vorbereitet. Ca. 130 Kinder hatten ihren Spaß daran und erlebten einen Samstagnachmittag, der vielen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Sehr gut kamen die Medaillen an, die neben Urkunden an alle teilnehmenden Kinder verteilt wurden. Um 17 Uhr spielten die Alten Herren des TuS gegen eine Gastmannschaft aus dem sächsischen Siebenlehn. Im Anschluß an diese übrigens torlose Begegnung saßen alle Spieler noch sehr lange im neuen Sportheim beisammen, und bis weit in die Nacht wurden alte Fußball-Lieder gesungen.

Der Sonntag begann mit einer Freiluftmesse auf dem Sportplatz unter Mitwirkung von Pastor Schippers und Pastor Skora. Beide Geistlichen nahmen anschließend die Weihe des Sportheims vor, welches termingerecht fertiggestellt werden konnte. Der Dank galt denn auch den vielen unermüdlichen Helfern, an der Spitze Gottfried Tillmann, die dieses schmucke Heim in ungezählten Stunden ihrer Freizeit geschaffen haben.

Das Dorfturnier am Nachmittag gewann die Mannschaft aus Berlar gegen starke Konkurrenz von u.a. Schützenvereinen, Feuerwehren und Tennisclubs. Ein Badmintonturnier wurde durchgeführt; der Abend soll nach dem Matchball noch lange nicht beendet gewesen sein.

Sicherlich zählte der Diaabend in Junkern Hof am Dienstag zu den herausragenden Veranstaltungen der Jubiläumswoche. Engelbert Prein stellte sein umfangreiches Fotomaterial aus der Geschichte des Sports beider Orte den zahlreich erschienenen Mitgliedern vor und machte vor allem den Älteren unter ihnen eine große Freude, da sich einige als junge Turner in Aktion bewundern konnten.

Der Freitag gehörte dem Weißen Sport. Die Tennisabteilung Ramsbeck nahm an diesem Tage das neu erstellte Tennisheim in Betrieb. Die Pastoren beider Konfessionen, Pastor Skora und Pastor Herling, erteilten den kirchlichen Segen und übergaben damit das gelungene Bauwerk den Tennisfreunden zur Pflege des Sports und der Geselligkeit. Anschießend genossen alle Gäste das von Abs gezapfte kühle Freibier.

Der Samstag, letzter Tag der Festwoche, sah gleich zwei große Veranstaltungen vor. Am Nachmittag fand in Olsberg ein großes Schwimmfest statt. Die Schwimmabteilung hatte dieses nach Olsberg verlegt, um allen Teilnehmern bessere Bedingungen zu bieten. Viele auswärtige Vereine waren der Einladung gefolgt und trugen zum Gelingen dieser Veranstaltung maßgeblich bei.

Der offizielle Festabend am Samstag war dann der krönende Abschluß einer Jubiläumswoche, die die Erwartungen größtenteils noch übertreffen konnte. Der Vorsitzende Wolfgang Koroll konnte eine große Zahl geladener Ehrengäste begrüßen. Der Ehrenvorsitzende Walter Miederer hielt die Festansprache. Er nahm beim Rückblick auf vergangene 100 Jahre Vereinssport die Gelegenheit zum Anlaß, die Entwicklung des Sports im allgemeinen zu beleuchten. Er stellte vor allem die Entwicklung im Leistungssport infrage, wo leider nur noch die Sieger zählen und 2., 4. oder gar 6. Plätze nicht mehr oder nur noch sehr wenig die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit erwecken.

Der 1. Vorsitzende Wolfgang Koroll, der 2. Vorsitzende Reinhold Bültmann und der Ehrenvorsitzende Walter Miederer konnten im Verlauf des Abends zahlreiche Mitglieder für 60-, 50-, 40- und 25jährige Mitgliedschaft im TuS Valmetal ehren. Grußworte, Ansprachen und Ehrungen wurden mehrfach unterbrochen durch sportliche Darbietungen. Die Kinder der Grundschule beeindruckten mit Sprungtuchimpressionen, eingeübt mit Lehrerin Frau Lochthove, ebenso wie zwei Turnier-Tanzpaare des Tanzsport Clubs Olsberg (mit Klaus Köster), die klassische und moderne Tänze vorführten. Viel Lob und Anerkennung kam vielerseits für die Jubiläums-Festschrift, die bezüglich Inhalt und Gestaltung hervorragend gelungen ist.

Der Vorsitzende des TuS Valmetal dankt den Autoren Engelbert Prein, Siegfried Haas und Gerhard Albers, die monatelang an diesem Werk gearbeitet haben sowie allen Ramsbeckern und Heringhausern, die Fotomaterial zur Verfügung stellten,

Nicht zuletzt geht auch der Dank an die vielen Helferinnen und Helfer, die die Festwoche mitgestaltet haben.

TuS Valmetal-Jugendabteilung berichtet

Zwei Meister in der Jugend des TuS Valmetalzzzz

Alle vier gemeldeten Mannschaften haben die Saison gut abgeschlossen. Unsere Jüngsten, die E‑Junioren mit Trainer Michael Wachsmann, wurden Meister. Einen guten dritten Platz belegten unsere D‑Junioren mit Trainer Burkhard Hesse. Auch die C‑Junioren wurden Meister mit ihren Trainern Ferdinand Schmidt und Bernd Rauenschwender. Trainer Manni Becker mit den B‑Junioren belegten den zweiten Platz mit einem Torverhältnis von 107: 23! Allen herzliche Glückwünsche. Die Meister erhielten vom Kreis eine Urkunde und einen Ball. Allen Trainern, Betreuern und Helfern sei für ihren Einsatz an dieser Stelle noch einmal Danke gesagt.

In der Saison 93/94 spielen wieder fünf Junioren‑Mannschaften: je eine A‑, B‑, C‑, D‑ und E‑Juniorenmannschaft. Der Jugendleiter Norbert Wegener bittet alle Eltern, die Trainer und Betreuer bei ihrer ehrenamtlichen Arbeit (Fahrten z. Training und zu Spielen, Platzaufbau), nach besten Kräften zu unterstützen.

Stammtisch‑Spende an TuS‑Jugendzzzz

Die Sonntags‑Stammtischler Ralf Crose, Hans‑Georg Jaschzurski, Hans‑Jürgen Neckel, Rainer Nölke, Detlef Schikowski, Manfred Schreck und Markus Wiegelmann spendeten fürs Ferienlager Selker Noor 1.000 DM für besondere Fahrten. Die Schwimmabteilung mit August Hermes erhielt von ihnen 500 DM für besondere Ausgaben. Für diese erfreuliche Unterstützung sage ich im Namen aller Selker‑Noor‑Fahrer und Schwimmer ein herzliches Dankeschön!

Norbert Wegener, Jugendleiter.

Neues von der D-Jugendzzzz

Die D‑Jugend nahm am 26. 6. an einem Turnier in Bestwig teil. Gespielt wurde mit einer 7er‑Mannschaft. Zum Schluß belegten die Jungen mit ihrem Betreuer Burkhard Hesse ungeschlagen den 2. Platz. Gespielt wurde gegen Velmede‑Bestwig II 3: 0, gegen FC Remblinghausen 1 : 0, gegen TV Fredeburg 1 ‑ 1 und gegen VfL Fleckenberg 1 : 0. Im Spiel um Platz drei wurde der TuS Velmede‑Bestwig mit 4: 1 besiegt.

Zum Schluß der langen Saison 92/93 erreichte die D‑Jugend die Endrunde um den Landrat‑Pokal. Diese wurde am 27. Juni in Sundern ausgetragen. In zwei Vorrunden hatten sich die TuS‑Valmetaler für die Endrunde qualifiziert. In Elpe belegte man den 1 Platz in der Vorrunde, in der Zwischenrunde in Eslohe genügte zur Qualifikation ein zweiter Platz.

Zum Auftakt der Endrunde gab es gegen den Meister des Kreises Meschede, Schmallenberg/Fredeburg, eine 0: 4 Niederlage, der ein 0: 0 gegen SSV Meschede folgte. Im Spiel um Platz fünf verloren die Jungfußballer gegen Balve/Garbeck. Turniersieger wurde Schmallenberg/Fredeburg.

Rektor Günter Scheller im Ruhestand

In einer Feierstunde wurde am 2. Juli 1993 Günter Scheller, Rektor der Wilhelmine-Lübke-Grundschule in Ramsbeck, in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Sein Nachfolger im Amt des Rektors, Werner Bültmann, konnte als Sprecher des Lehrerkollegiums zahlreiche Gäste begrüßen, darunter Bürgermeister Hans-Georg Meyer, Gemeindedirektor Werner Vorderwülbecke und Schulamtsdirektor Harald Gampe. Er stellte fest, daß der scheidende Schulleiter der Ramsbecker Schule in 20 Jahren unverwechselbar seinen Stempel aufgedrückt habe. Sein Verdienst sei es, daß das Schulleben blühe und es eine gute Zusammenarbeit mit den Eltern der Gemeinde gäbe. Respektvoll bekannte Werner Bültmann: „Er hatte es nicht nötig, den Chef herauszukehren, denn aufgrund seiner natürlichen Autorität stellte er kollegiale Entscheidungen in den Vordergrund.”

Schulamtsdirektor Harald Gampe listete kurz den Lebensweg des scheidenden Rektors auf: Am 29.3.1929 in eine alte Lehrerfamilie hineingeboren, nach dem Abitur landwirtschaftliche Lehre mit anschließendem Studium zum Diplom-Agrar-Ökonomen, 1954 bis 1956 Assistent an der Bauernhochschule in Fredeburg, danach erneutes Pädagogikstudium in Paderborn zum Volksschullehrer, seit 1958 Lehrer und seit 1965 Hauptlehrer in Heringhausen. 20 Jahre als Rektor an der Wilhelmine-Lübke-Grundschule in Ramsbeck.

Besonders aber hob Gampe Günter Scheller als universellen Geist hervor, der es verstehe, in verschiedenen Bereichen Vorbildliches zu leisten: als Lehrer, als Kommunalpolitiker und als Vorsitzender der KAB in Heringhausen. Auf ihn träfen viele Eigenschaften aus der Wunschliste eines guten Lehrers zu, die von den Schülern aufgestellt wurde: Fach- und Sachkunde, Gerechtigkeit, Glaubwürdigkeit, Menschlichkeit, Aufgeschlossenheit mit Humor. In unserer oft richtungslosen Zeit habe er Orientierungswissen vermittelt. „Sie waren ein beliebter, aber kein bequemer Rektor, ein Dirigent im Orchester der Lehrer, der es verstanden hat, global zu denken und lokal zu handeln”, lobte der Schulamtsdirektor. Er habe sein Feld bestellt, denn mit Werner Bültmann habe er einen ehemaligen Schüler als Nachfolger mit aufgebaut.

Bürgermeister Hans-Georg Meyer merkte an, daß die Gesellschaft widersprüchliche Ansprüche an den Lehrer stelle. Dadurch, daß Günter Scheller bis zuletzt die Stellung der Schule gehalten hat, habe er bewiesen, daß Jugendlichkeit keine Frage des Alters sei. Er dankte dem scheidenden Rektor für sein Einfühlungsvermögen, für sein Geschick und Organisationstalent, aber auch für seine kommunalpolitische Arbeit, u.a. auch als Fraktionsvorsitzender der CDU in Bestwig. ”Mach eine Menge aus den nun vor dir liegenden Jahren!” empfahl er für die Zukunft.

Grußworte sprach auch der Vorsitzende des Personalrates, Gerd Cordes, der Günter Scheller als einen alten, echten Dorfschulmeister lobte. Dazu habe er in neun Jahren als Vorsitzender des Personalrates Weichen gestellt, besonders in der Zeit der kommunalen Neugliederung. Weitere Grußworte und Worte des Dankes sprachen Lothar Drewek als Schulpflegschaftsvorsitzender (er vergrößerte den Weinvorrat) und Rektor Alfred Braun als Sprecher der gesamten Bestwiger Lehrerschaft. Letzterer hob besonders die Streitkultur Schellers bei Unstimmigkeiten hervor.

Rektor Günter Scheller versprach in seiner Dankesrede, daß er die Schule nicht vergessen werde, sondern ihr verbunden bleibe. Er habe 1973 die Chance gehabt, eine neue Schule aufzubauen, dabei hab ihm sein Kollegium tatkräftig geholfen. Er lobte den Rat der Gemeinde, der immer ein offenes Ohr gezeigt habe. So seien in 20 Jahren 280.000 DM für pädagogische Aufgaben seiner Schule bereitgestellt worden. Zum Schulamt in Meschede sei er oft deshalb gefahren, weil dann der Schulrat nicht zu uns kam. Sein Dank galt auch den Schulleiterkollegen, den Eltern, mit denen es kaum Schwierigkeiten gegeben habe und den Kindern.

Die Kinder sollen auf keinen Fall vergessen werden, denn sie gaben der Feier erst den würdigen Rahmen. In einem Spiel „Unser Rektor darf nicht gehen!” siegte zum Schluß die Überzeugung, daß jeder nach seiner Lebensarbeit den Ruhestand verdient habe. Die Kinder seiner Klasse Illb lobten in einem Sprachgedicht sein Wirken in Versen, deren Worte „altmodisch” klingen mochten, deren Inhalt aber zeitlos gültig bleibt. Jedes Kind seiner Klasse verabschiedete sich mit einer Rose. Auch musikalisch wurde diese eindrucksvolle Feier umrahmt mit Blockflötenmusik und Orff'schem Instrumentarium.

Umgestaltung der L 776 in Ramsbeck

In einer Bürgerversammlung am 1. Juli wurde den ca. 50 erschienenen Einwohnern von Ramsbeck vom Landesstraßenbauamt das Konzept einer Umgestaltung der L 776 vorgestellt. Den Plan hat Herr Burkhard Ross aus Aachen erstellt, der sein Konzept erläuterte. Häufungen von Unfällen, besonders auch mit Radfahrern. bewogen ein Umdenken in der Planung von Straßen. Die Fahrbahnen werden von 8,50 m Breite auf 6 bis 6,5 m Breite verengt. dazu werden natürliche Hindernisse eingebaut. Hilfen bei der Planung waren Radarmessungen, Unfallstatistiken, Fahrzeug- und Fußgängerzählungen. Dabei stellte sich heraus, daß an den Ortseingängen in Ramsbeck viel zu schnell gefahren wird von etwa 75 % der Autofahrer. Deshalb sollen die Ortseingänge geschwindigkeitsherabsetzend gestaltet werden.

Beim Gasthof Kleine - wider Willen liegt man dort fast planungsgerecht - soll eine gepflasterte Insel zum exakten Ausfahren der Kurve zwingen, bei einer Fahrbahnbreite von 3,25 m. Es folgt dann bis zum Café Becker ein kombinierter Rad-/Fußgängerweg. An der Fahrbahn sollen Parkmöglichkeiten geschaffen werden, Maßnahmen die den Verkehrsfluß hemmen. Vom Café Becker bis zur Apotheke entfällt der Radweg, dafür werden beiderseits versetzt Parkbuchten eingerichtet, die künstliche Engstellen schaffen, an denen sich z.B. zwei Lastwagen nur langsam begegnen können. An der Kreuzung an der Apotheke wird auf Kosten der Linksabbieger eine Überquerungshilfe geschaffen, ebenso beim Salon Förster. Die Straße wird abgesenkt, um die Straße zum Konsum höhengleich anschließen zu können.

Von Förster bis zur Tankstelle ist eine Allee geplant, deren eine Baumreihe bachseitig bereits wächst. Hier soll wieder der Radweg beginnen, ein Promenadenweg lädt ein zum Bummel entlang der Valme. Am Ehrenmal wird es wieder einen Engpaß geben durch eine geschwenkte Fahrbahn. Diese Maßnahmen erzwingen eine langsame Ortseinfahrt. Eine weitere Engstelle wird noch am Abzweig zum Werdern an der Bushaltestelle geschaffen, um ein risikoloses Abbiegen zu ermöglichen. In der Diskussion wurde angeregt, diese Ruhezone bereits auf dem Wege von der Tränenburg zu verwirklichen, weil von dort die Fahrer „ungebremst” auf den Ortseingang zufahren.

Gefragt wurde in der Aussprache natürlich auch nach den Kosten, die diese Maßnahme verschlingen würde. Bürgermeister Hans Georg Meyer betonte, daß ein Ausbau zur Zeit überhaupt nicht zu erwarten wäre. Immerhin wurden Kosten in Höhe von bis zu zwei Mio. DM je Kilometer genannt, das ergäbe Gesamtkosten in Höhe von 7 Mio. DM. Auf die Gemeinde kämen nur die Kosten für die Gehwege zu. Alles andere - auch die Kosten für das Gutachten - ist Sache des Landes NRW. Wichtig ist es nach Meyers Worten aber, daß man etwas fertig Geplantes in der Schublade liegen hat, um in einer günstigen Zeit, wenn gerade Mittel verfügbar sind, aus dem Stand mit dem Bau beginnen könne. Ein Ausbau in Etappen wird sicher realistisch sein, wobei dann der Bereich Apotheke absoluten Vorrang haben müßte.

Sieg beim Pokalturnier

Pokalsieger beim diesjährigen Fußball-Pokakturnier des SuS Elpe wurde SW Andreasberg.. Im Endspiel siegte man mit 1:0 gegen den FC Siedlinghausen. Zuvor hatte Andreasberg Gevelinghausen ausgeschaltet, Siedlinghausen hatte Bödefeld besiegt. Der Vorsitzende von SuS Elpe Josef Fastabend überreichte den Siegerpokal an SW Andreasberg, das bereits zum 3. Mal in Folge dieses Turnier gewinnen konnte.

Neues aus dem Schulzentrum Bestwig

Die Realschule Bestwig entließ in diesem Jahr 46 Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 10a (Klassenlehrer Herr Rosenkranz) und 10b (Klassenlehrer Herr Sieler). Von den Entlaßschülern erwarben 33 die Berechtigung, die Oberstufe eines Gymnasiums zu besuchen, das sind 71,7 %! Jedoch werden nur 15 Schüler die Gymnasien in Meschede und Brilon besuchen. Der Schulleiter, Direktor Kersenbrock, bedankte sich bei der Entlaßfeier besonders für den Einsatz der Schülersprecherin Fadime Karatas aus Nuttlar und ihrem Stellvertreter André Friedrichs aus Heringhausen und überreichte ein Buchgeschenk. Die Jahrgangsbesten Kerstin Schrewe aus Ramsbeck und Thorsten Nübold aus Velmede erhielten aus der Hand des Fördervereinsvorsitzenden der Realschule, Elmar Vorderwülbecke, ebenfalls ein Buch.

Entlassen wurden aus Ramsbeck: Caterina Frisina, Diana Nagel, Silvia Schirrey, Stefanie Schmitt, Kerstin Schrewe und Frank Sommer; aus Heringhausen: Kathrin Richter, André Friedrichs, Simon Kersting und Sebastian Klagges; aus Berlar: Nicola Stoer und Frank Hermes.

Die Gemeinschaftshauptschule wurde von 328 Kindern besucht, davon 135 Mädchen, die von 25 Lehrern unterrichtet wurden. 17 Kinder kamen aus Andreasberg, 20 aus Heringhausen, 5 aus Berlar, 2 aus Valme und 92 aus Ramsbeck.

Abiturientia 1993

An der gymnasialen Oberstufe der Kaufmännischen Schulen in Neheim‑Hüsten bestand Christian Föckeler aus Heringhausen die Abiturprüfung. Wir gratulieren ihm nachträglich sehr herzlich und wünschen für die Zukunft viel Erfolg.

Der Schachverein Velmede/Bestwig stellt sich vor

Seit Freitag, dem 14. Mai '93, wird in Junkern Hof gespieltzzzz

Hätte jemand der Vereinsgründer diesen Spielort im Jahre 1947 vorausgesagt, man hätte ihn sicher für verrückt erklärt. Aber die Zeiten haben sich in vielerlei Hinsicht gründlich geändert. Während damals fast alle Spieler in Velmede und Bestwig wohnten, kommen diese heute aus fast allen Ortsteilen und darüber hinaus aus Meschede, Olsberg, Brilon und Marsberg. Zudem studieren einige in Paderborn, Münster, Bochum, andere wohnen jetzt an ihrem alten Studienort. Die Altersstruktur des Vereins sieht so aus: bis 14 Jahre: 2; 15‑18 Jahre: 6; 19‑35 Jahre: 20; 36‑50 Jahre: 3‑1 über 50 Jahre: 6.

Der derzeit erreichte sportliche Stand ist der sogenannten „Fahrstuhlmannschaft” in den Jahren 1980 bis 1988 (man schaffte immer wieder den Aufstieg in die Verbandsklasse Südwestfalen, stieg aber immer wieder ab) zu verdanken. Weil man den Fuß in der Tür hatte, reizte das starke Spieler aus der Umgebung zum Mitmachen. Diese Chance gab es im Schachbezirk Hochsauerland zu dieser Zeit nur noch in Neheim. Jedenfalls wurde in Bestwig der Durchbruch geschafft ‑ 1990 gelang mit etwas Glück sogar der Aufstieg in die Verbandsliga und mit Abschluß der vergangenen Saison 92/93 kam sogar unerwartet, aber hart erkämpft der nie erhoffte Aufstieg in die NRW‑Liga. Das hatte bis dahin im Hochsauerland nur Neheim geschafft.

Velmede/Bestwig zählt nun zu den 20 Vereinen, die in der höchsten Landesklasse spielen, darüber gibt es nur noch die 2. und die 1. Bundesliga. Natürlich ist die 1. Mannschaft nicht „der Verein” ‑ alle Mitglieder können je nach Spielstärke um Punkte spielen, es gibt ja auch die 2. und 3. Mannschaft, und wenn acht Jugendliche/Schüler es wünschen, auch eine Jugendmannschaft.

Das Hauptproblem des Vereins bestand immer in der Suche nach einem geeigneten Vereinslokal. Gespielt wurde in immer wechselnden örtlichen Gaststätten, bis 1989 ein Klassenraum der ehemaligen Grundschule Nuttlar zur Verfügung stand. Nach 4 Jahren wurde „unser” Raum leider für die Unterbringung von Asylbewerbern dringend benötigt. Nuttlar kam uns fast ideal vor, doch in kurzer Zeit haben wir uns in Junkern Hof ganz gut eingelebt. Es gibt nur den Nachteil, unsere Schüler von der Ruhr an die Valme zu bringen.

Umso erfreulicher ist es, daß seit dem Umzug schon sechs neue Mitglieder ‑ zwei davon Schüler aus Ramsbeck ‑ den Weg zu uns gefunden haben. Das ist letztlich wichtiger als alle anderen Erfolge. Wir laden alle (auch die Mädchen!) herzlich ein, das Schachspiel und unseren Verein kennenzulernen. Dazu dient unser Tag der offenen Tür jeden Freitag ab 19 Uhr in Junkern Hof!